Wir, Helmut und Brigitte Hirmann, wohnen mit unseren 6 Kindern, 6 Hunden, 6 Pferden, 2 Katzen und 40 Hühnern in Heiligenkreuz im Lafnitztal. Im Jahr 2013, als wir noch Züchter für Hunde und Katzen waren, erfuhren wir durch Zufall von den dramatischen Zuständen in Rumänien und von den vielen Tötungen der dort lebenden Straßenhunde. Wir wussten, dass wir etwas dagegen tun müssen… und gründeten das Streunerparadies.
Wir sind Helmut und Brigitte Hirmann
und geben Tierschutz einen Namen: Streunerparadies
Unser Weg in eine neue Zukunft
Wir entschlossen uns im September 2013 dazu, unsere Zucht aufzugeben und uns für die Straßenhunden in Europa einzusetzen. Unser Ziel bei der Gründung unseres Streunerparadieses war die Rettung traumatisierter Streuner, deren Resozialisierung und anschließende Vermittlung an liebevolle Familien.
Im Frühjahr 2014 lebten bereits 150 Streuner in unseren Anlagen, die wir zu damaligem Zeitpunkt auf unserem Grundstück im Lafnitztal aufgebaut hatten. Knapp 1.000 Tierfreunde besuchten uns und unsere Hunde alleine im Sommer 2014 und überzeugten sich von unserer Arbeit.
Wir müssen verändern und weiterkämpfen
Im Oktober 2014 waren wir aufgrund von Lärmbeschwerden in der Nachbarschaft dazu gezwungen, unsere Hunde zu übersiedeln. Wir fanden eine großzügige Anlage in Ungarn, in der wir bis zum Jahreswechsel alle Hunde unterbringen konnten. Dort beschäftigten wir mehrere Hundepfleger, welche unsere Streuner täglich betreuten.
Die Entfernung von etwa 450 km zu unserem Wohnort im Lafnitztal erschwerte uns jedoch die Arbeit mit den Hunden und so machten wir uns auf die Suche nach einer Anlage in der näheren Umgebung. Im Frühjahr 2017 bot sich uns die Möglichkeit, die Leitung des öffentlichen Tierheims in Szentgotthàrd zu übernehmen. Nach langen Verhandlungen konnten wir im April offiziell das Tierheim in unserem Namen eröffnen. Nun wohnen all unsere Streuner wieder wenige Kilometer von uns entfernt und wir sind überglücklich, sie wieder so nah bei uns zu haben und in wenigen Minuten bei ihnen zu sein.